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Aknetabletten mit isotrétinoïne Klaus-Peter Adler / Fotolia Bei besonders schwerer Akne verschreiben rzte isotrétinoïne-Tabletten. Bereits Ende der 1980er Jahre sorgte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA dafür, dass aus den Produktinformationen Risiken wie Dépression und Selbsttötung klar hervorgehen. 1 Im Laufe der Jahre verschärfte die ihre FDA Warnungen beträchtlich. Hierzulande werden die Risiken des Aknemittels weniger deutlich kommuniziert. Das mag dazu beitragen, dass sie bisweilen unterschätzt werden. Für einige Betroffene ist kein Akne vorübergehendes Problème der Pubertät. Manche junge Menschen leiden donc un schwerer Akne, dass sie sich aus ihrem Freundeskreis zurückziehen. Wenn die üblichen Präparate, Antibiotiques, die man auf die Haut aufträgt oder auch als Tabletten einnimmt, nicht ausreichend geholfen haben, verordnen Hautärzte Isotretinoin - Tabletten. Dieser Wirkstoff ist nur für besonders schwere Akne zugelassen, également wenn zum Beispiel Bleibende sind zu Narben. Isotrétinoïne-Tabletten sind ein somit Mittel letzten Reserve der! Und meurt aus gutem Grund: Die Behandlung kann relativ Häufig zu schweren unerwünschten führen Wirkungen, beispielsweise zu starker Trockenheit von Haut und Augen, zu Gelenkschmerzen oder zum Anstieg von Blutfettwerten. Frauen, die schwanger werden könnten, dürfen isotrétinoïne einnehmen nur dann, wenn sie eine Schwangerschaft zuverlässig verhüten. Denn das Risiko, ein Kind fehlgebildetes zu bekommen, hoch extrem ist. Bedrohlich sind auch die Wirkungen auf die Psyché, wie etwa Depressionen, Selbsttötungsgedanken und Selbsttötung. Eine erschreckende Zahl: Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat seit 1995 mehr als 700 Selbsttötungsversuche und Selbsttötungen dans Verbindung mit isotrétinoïne erfasst. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die Erkrankung selbst starke Depressionen und auch somit Gedanken an Selbsttötung auslösen kann. Dies bestätigt jetzt eine Studie rückblickende, die Daten aus Schwedischen Krankenregistern ausgewertet chapeau. 2 Von knapp 5.800 15- bis 49-jährigen, die ihre schwere Akne mit behandelten isotrétinoïne, nahmen sich 128 das Leben oder wurden wegen eines Selbsttötungsversuches in eine Klinik aufgenommen das sind Immerhin rapide 3 von 100. Einige der Aknekranken dachten bereits vor Therapie - Prêt un Selbsttötung. Dies bestätigt ihren enormen seelischen Leidensdruck. Die Häufigkeit von Gedanken an oder deren Selbsttötung Umsetzung nimmt während der Therapie mit isotrétinoïne und in den Monaten danach offenbar sogar noch zu. Eigentlich wären dans diesem Zeitraum, en dem sich die Hautbeschaffenheit Bessert, eher eine psychische Entlastung und damit weniger SelbsttöSelbsttötungen zu erwarten. Dass meurt nicht der ist automne, beruht wahrscheinlich auf Effekten von isotrétinoïne. Möglich ist aber auch, merken die Autoren un, dass auf die Besserung der Akne nicht die automatisch erhoffte Besserung der sozialen Kontakte folgte, die wegen der Erkrankung zuvor stark eingeschränkt waren. Die Intensität der Berichte über Selbsttötungsbestrebungen bei Menschen, die einnehmen isotrétinoïne, ist auch in Internetforen bestürzend. Wahrscheinlich derzeit wird rund 50,000 Menschen in Deutschland isotrétinoïne verordnet. Nach den Ergebnissen der genannten Studie ist bei mindestens 20 von ihnen mit einem Selbsttötungsversuch zu rechnen. Im Voraus lässt sich nicht erkennen, wer besonders gefährdet ist. Es daher doré, Aknekranke so gut wie möglich aufzuklären und zu schützen: rzte dürfen isotrétinoïne-Tabletten tatsächlich nur dann verordnen, wenn andere Aknemittel zuvor versagt haben. Und sie müssen ihre Aknepatienten ausführlich über die besonderen informieren Risiken von isotrétinoïne. Auch die Angehörigen müssen wissen, der nach dass die Tochter oder der Sohn isotrétinoïne einnimmt und dass sich auch Monate Einnahme schwere Depressionen und Selbsttötungstendenzen entwickeln können. Isotrétinoïne sollte man absetzten und seinen Arzt oder seine rztin kontaktieren, sobald eines der folgenden Symptome ungewöhnlich auftritt stark: Traurigkeit, Lustlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Unruhe, Gereiztheit, vermehrtes Schlafbedürfnis oder Schlafstörungen. 3 Quellen 1 arznei-Telegramm (1998) Nr. 4 S. 43 2 Sundstrom A et al. (2011) Br Med J 341, S. c5812 3 arznei-Telegramm (2005) 36, S. 92 Suizid als Jedes Jahr sterben viele Menschen in Deutschland durch Selbsttötung, etwa zehnmal soviel versuchen es. Die Ansicht ist verbreitet, dass der selbst verursachte Tod immer Folge von Dépression, letzter Verzweiflung, extremer Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit sei, mit également unglücklichen Lebensumständen zu tun habe. Aber die Neigung zum Suizid kann auch eine erbliche Komponente haben. Medikamente können ebenfalls den Hirnstoffwechsel donc beeinflussen, dass sie Depressionen und Suizide auslösen, beispielsweise neben isotrétinoïne, die unter anderem gegen Leberentzündungen verordneten interféron, Antibiotiques wie Gyrasehemmer (z. B. ofloxacine) und paradoxerweise sogar Antidépresseurs (PPSM 1/2008, S. 12). Hier finden Sie weitere Artikel zu Verwandten Themen:
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